ADEC hat die besten Unternehmen des Jahres ausgezeichnet. Am Donnerstagabend wurden die ADEC-Preise von der Vereinigung Christlicher Unternehmer, ADEC, verliehen. Die ADEC-Preise sind Auszeichnungen der Vereinigung Christlicher Unternehmer, die jedes Jahr an Unternehmen, Start-ups und Führungskräfte vergeben werden, die sich durch Innovation, Nachhaltigkeit, sozialen Einfluss und vorbildliche Geschäftspraktiken auszeichnen. Wie Última Hora berichtet, verlieh ADEC während der 30. Ausgabe der ADEC-Preise ihren Hauptpreis an die Unternehmensgruppe Hilagro. Sie wurde als „Unternehmen des Jahres 2025“ ausgezeichnet.
In diesem Jahr erhielt Grupo Hilagro den Hauptpreis für sein starkes Wachstum und seine erfolgreiche Expansion im Agrarsektor. Mit 25 Jahren Erfahrung setzt das Unternehmen auf Produktvielfalt, die Schaffung von mehr als 1.700 Arbeitsplätzen sowie auf Bildungs- und Nachhaltigkeitsinitiativen. Die Auszeichnung wurde von Jorge Figueredo Coronel, Präsident der ADEC, überreicht. (Última Hora)
Der paraguayische Botschafter in Deutschland hat in Polen seine Beglaubigungsschreiben überreicht. Darüber schreibt La Nación. Die Zeremonie fand im Präsidentenpalast in Warschau statt. Zunächst überbrachte der Botschafter Fernando Acosta Díaz die Grüße des paraguayischen Präsidenten Santiago Peña. Er betonte, dass Paraguay die Freundschaft und Zusammenarbeit mit Polen weiter vertiefen möchte.
Während seines Besuchs führte Acosta Gespräche mit hochrangigen Vertretern des polnischen Außenministeriums, darunter der Vizeaußenminister Władysław Bartoszewski. Gemeinsam wollten sie den politischen Dialog stärken und die bilaterale Zusammenarbeit in Bereichen wie Bildung, Innovation, Gesundheit und Cybersicherheit ausbauen.
Sie diskutierten auch über ein Abkommen zu Luftverkehrsdiensten sowie über die Möglichkeit, ein Honorarkonsulat in Polen einzurichten. Das Konsulat soll paraguayischen Bürgern vor Ort helfen. Zudem traf sich der Botschafter mit Vertretern der Stiftung La Strada die gegen Menschenhandel kämpft. Sie einigten sich darauf, die Zusammenarbeit zur Unterstützung von verletzlichen paraguayischen Bürgern zu verbessern.
Wie es weiter heißt, möchte die Regierung ihre diplomatische Präsenz in Mitteleuropa stärken und die Werte der Kooperation, Entwicklung und des gegenseitigen Respekts fördern. (LN)
Die ARP aus Paraguay und Inac aus Uruguay stärken die regionale Zusammenarbeit in der Fleischwirtschaft. In der ländlichen Vereinigung Paraguays, ARP, empfing man in diesen Tagen die Generaldirektorin des Nationalen Fleischinstituts von Uruguay, INAC, Inés Invernizzi. Das geschah im Rahmen des ersten internationalen Treffens führender Frauen im Agrarsektor 2025. Davon berichtet die Zeitung La Nación. Es diente der Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern im Bereich der Viehzucht und Fleischindustrie. Der ARP-Präsident, Daniel Prieto, wies darauf hin, dass dies Schlüsselsektoren für die südamerikanische Wirtschaft seien.
Der ARP-Präsident und die Inac-Vertreterin erörterten im Bereich der Rindfleisch-Produktion Themen Wertschöpfungskette, regionale Marktposition und Fortschritte. Beide betonten die Notwendigkeit einer stärkeren regionalen Zusammenarbeit, um wettbewerbsfähiger zu werden und die Export-Gelegenheiten des Mercosur zu erhöhen. Prieto hob die hervorragenden Bedingungen Paraguays für die Viehwirtschaft hervor und lobte die enge Zusammenarbeit zwischen öffentlichem und privatem Sektor.
Seine uruguayische Kollegin, Frau Invernizzi, würdigte das nachhaltige Wachstum des Wirtschaftszweigs und Paraguays Rolle als verlässlicher Fleischlieferant. Während ihres Besuchs in Paraguay besichtigte sie die Einrichtungen der ARP und informierte sich über Bildungs- und Entwicklungsinitiativen im Bereich der ländlichen Entwicklung. Im Rahmen des Treffens präsentierte der ARP-Vorsitzende ihr das neue Projekt „Universidad Rural del Paraguay“, kurz URP. Die ländliche Universität ist laut Prieto eine strategische Initiative zur Ausbildung von Fachkräften in Produktion, Technologie und Betriebsführung in der Landwirtschaft. (La Nación)
In Lambaré findet ein großer Polizeieinsatz statt. Seit den frühen Morgenstunden sind mehr als 700 Polizisten vor Ort. Sie führen 29 Durchsuchungen durch. Darüber berichtet die Tageszeitung La Nación. Die Polizei will viele gesuchte Personen festnehmen, darunter Verdächtige mit Verbindung zu Drogen- und Waffendelikten.
Erste Informationen zeigen, dass bereits mehrere Verdächtige festgenommen wurden. Der Einsatz begann nach einem Mordfall. Vor einigen Tagen starb ein 16-jähriger Jugendlicher. Er wurde bei einem Schusswechsel während eines Piki-Volley-Spiels getroffen. (LN)
In Sapucaí ist eine Frau nach einem Sturz in einen Brunnen lebend aufgefunden worden. Wie das Nachrichtenportal ADN Digital berichtet, führten verzweifelte Schreie aus dem Wald einen Vater zu seiner Tochter. Sie war Stunden zuvor in Cerro Verde, Sapucaí, im Departament Paraguarí, als vermisst gemeldet worden. Die 33-jährige María Martha Aquino Miño wurde gestern (Freitag) lebend am Grund eines verlassenen Brunnens gefunden – verletzt, aber bei Bewusstsein.
Die Suche war am Donnerstag eingeleitet worden. Das nachdem Aquinos Mutter gegen 10 Uhr 30 Uhr bei der Polizeistation von Colonia Santa Isabel gemeldet hatte, dass ihre Tochter das Haus verlassen und nicht zurückgekehrt sei. Beamte der Polizeiwache 13 sowie Anwohner durchkämmten daraufhin die umliegenden Wälder und Wege.
Wie ADN Digital informiert, hörte der 73jährige Vater während einer Suche im Waldstück etwa 700 Meter vom Wohnhaus entfernt die Stimme seiner Tochter. Sie befand sich in einem nur wenig mit Wasser gefüllten Brunnen und war nicht in der Lage, allein herauszukommen.
Freiwillige Feuerwehrkräfte unter der Leitung von Kommandant Adolfo Martínez bargen die Frau und brachten sie ins Gesundheitszentrum. Der erste medizinische Bericht bestätigt mehrere Verletzungen, jedoch keinen lebensbedrohlichen Zustand. (Adn Digital)
In Capiibary, Canindeyú, sind am Donnerstag eine Kassiererin und ihr Schwager festgenommen worden. Sie sollen einen Überfall auf ein Geschäft geplant haben. Wie es in der Nachricht von Más Encarnación heißt, fand der Überfall am Mittwoch um 13:30 Uhr statt.
Laut Bericht betraten Unbekannte einen Laden und stahlen Bargeld. Die Kassiererin, Mary Luz Acuña Careaga, stellte sich zunächst als Opfer dar, doch die Videoaufnahmen weckten den Verdacht der Ermittler.
Bei ihrer Aussage gab es viele Widersprüche. Schließlich gestand Acuña ihre Beteiligung. Sie gab zu, Informationen über den Laden an die Diebe weitergegeben zu haben. Ihr Schwager, Sebastián Ojeda Medina, soll der Drahtzieher des Plans sein.
Ojeda wurde später in der Nähe seines Hauses festgenommen. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass er zwei offene Haftbefehle hatte: einen wegen versuchten Mordes und einen wegen häuslicher Gewalt.
Acuña verriet später, dass sie einen Teil des gestohlenen Geldes in ihrer Wohnung versteckt habe. Die Polizei durchsuchte darauf ihr Zuhause in Primavera und fand dort 3.980.000 Guaranies.
Zudem wurden zwei Handys sichergestellt, die angeblich bei der Planung des Überfalls genutzt wurden. Ojeda bleibt in Haft, während Acuña dem Ministerium für öffentliche Anklage zur Verfügung steht. (Más Encarnación)
More Entradas for Show: Funkjournal
