Die Polizei rüstet sich für die Rally Trans-Chaco. Da weite Streckenteile des Rennens im Departament Boquerón geplant sind, bereitet sich das Sicherheitspersonal der Hauptdienststelle in Filadelfia entsprechend vor. Der Sprecher dieser Stelle, José González, sagte der ZP-30-Redaktion, das Anliegen sei, dass das Motorsport-Ereignis ohne größere Zwischenfälle stattfindet. Derzeit wird das Polizeipersonal geschult und es finden Sitzungen mit anderen Behörden statt, um die Arbeit zu koordinieren, die während der Rally Trans-Chaco gefragt sein wird. Für das Traditions-Rennen ist es in diesem Jahr eine Jubiläumsausgabe: Die 50. Rally Trans-Chaco findet von Freitag, den 24. Oktober, bis Sonntag, den 26. Oktober statt. (ZP-30/Archiv)
Chaqueños sind zum 7. Forum der Länder des biozeanischen Korridors gereist. Das Treffen findet ab heute und bis Freitag im argentinischen San Salvador de Jujuy statt. Wie der Gouverneur von Boquerón, Harold Bergen informierte, sind von der Departaments-Regierung 26 Vertreter hingereist; – außerdem Akteure aus der Privatwirtschaft des paraguayischen Chaco.
Auf dem Forum treffen, wie der Name sagt, Teilnehmer aus den Ländern zusammen, durch die die transkontinentale Fernstraße einmal gehen wird: Argentinien, Brasilien, Chile und Paraguay. In Vorträgen und Arbeitsgruppen geht es rund um Themen, die den biozeanischen Korridor betreffen: Um Tourismus, Ur-Völker, Zoll-Angelegenheiten, Verkehrs- und Sicherheitsfragen. Laut Gouverneur Bergen soll unter anderem für Belange entlang des biozeanischen Korridors eine spezialisierte Polizei ins Leben gerufen werden.
Foren dieser Art dienen dazu, Vorbereitungen zu treffen, die von der Infrastruktur und von der Organisation her vor der Fertigstellung der Straße notwendig sind. Bergen erklärte, das sei notwendig, damit, – wenn die Fernstraße und die Häfen in Chile fertig gebaut sind, – alle involvierten Behörden gut aufgestellt sind, um den Reise- und Verkehrs-Fluss angemessen begleiten zu können. Das Forum der Länder des biozeanischen Korridors in Jujuy ist das siebte dieser Art. Das vorige fand 2024 in Brasilien statt. Das davor, das Fünfte, hatte in Filadelfia stattgefunden. (ZP-30/Archiv)
Apatraci hat bei der AFD einen Kredit beantragt zur Erneuerung ihrer Lkw-Flotte. Der paraguayische Verband des internationalen Güter-Verkehrs, Apatraci, hat zum Ziel, mit modernen Fahrzeugen wettbewerbsfähig zu bleiben und auf regionaler Ebene gleiche Bedingungen wie die Nachbarländer zu erreichen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet, stellte sich die Apatraci kürzlich bei der Finanzagentur für Entwicklung, AFD vor, um ihre Ziele als neuer Verband in dem Sektor zu präsentieren. Dabei baten die Vertreter um die Schaffung eines speziellen Finanzprodukts zur Erneuerung der Lkw-Flotten.
Die Unternehmer, beklagten die Hürden im traditionellen Bankensektor, so wie die kurzen Laufzeiten und die hohen Zinsen. Apatraci-Präsidentin Liza Ávalos berichtete, dass der junge Verband bereits 40 Transport-Unternehmen vereint und eine dynamische Entwicklung anstrebt, um seinen Mitgliedern eine stärkere Marktposition zu ermöglichen. (Ip Paraguay)
In Alto Paraná soll ein Montage-Werk für Elektrofahrzeuge soll in Alto Paraná errichtet werden. Im Rahmen der offiziellen Mission des Ministers für Umwelt und nachhaltige Entwicklung, Mades, Rolando de Barros, besuchten Vertreter vom Mades das taiwanesische Unternehmen Mastertrans, einen führenden Hersteller von Elektrobussen und nachhaltigen Verkehrslösungen. Darüber berichtet das Wirtschaftsportal Economía Virtual.
Während des Besuchs in Taipeh erhielten die paraguayischen Behörden einen umfassenden Einblick in die industrielle Kapazität des Unternehmens, das intelligente Flotten-Management-System sowie technologische Fortschritte im Bereich städtischer und inter-urbaner Elektromobilität.
Derzeit verkehren bereits 30 Elektrobusse von Mastertrans in Paraguay, was zur Modernisierung des öffentlichen Verkehrs mit sauberer Technologie beiträgt. Zudem wurden paraguayische Fachkräfte eingebunden, was Technologie-Transfer und qualifizierte Arbeitsplätze fördert.
Ein wichtiger Schritt ist die geplante Errichtung eines Montage-Werks im Departement Alto Paraná, das ab 2026 den Betrieb aufnehmen soll. Die Produktion wird nicht nur den lokalen Bedarf decken, sondern auch den Export in den Mercosur ermöglichen. Es wird erwartet, dass durch das Projekt rund 2 tausend 600 neue direkte und indirekte Arbeitsplätze entstehen könnten.
Durch die Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Mastertrans wird die Vision eines nachhaltigen und leistungsfähigen Paraguays gestärkt – eines Landes, das sich für das Wohlergehen seiner Bevölkerung und für den globalen Klima-Schutz engagiert. (Economía Virtual)
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