Ab heute findet die zweite Auszahlung von Stipendiengeldern in Boquerón statt. In der Bibliothek der Departamentsregierung in Filadelfia können sich Studenten einfinden, die für das Jahr 2025 ein Stipendium von der Gobernación zugesagt bekommen haben. Es geht um die zweite Auszahlung. Die Finanzbeihilfe wird nämlich pro Halbjahr ausgezahlt. Die Departamentsregierung gibt in diesem Jahr Gs. 400.000.000.- für Stipendien aus.
Der Bildungsbeauftragte der Gobernación Boquerón, Miguel Del Puerto, sagte den Kollegen im ZP-30 Morgenmagazin Matinal 610, es sei eine schöne Art, den Tag der Jugend zu feiern, wenn man jungen Menschen finanziell unter die Arme greifen könne. 30 Tage Zeit haben die Stipendiaten, sich das Geld abzuholen. Dazu müssen sie eine Kopie des Personalausweises mitbringen. – Außerdem einen Beleg, dass sie immer noch Student sind und auch vorhaben, das Studium in diesem Halbjahr fortzusetzen. Wer nicht persönlich kommen kann, kann jemanden schicken. Dieser Vertreter muss von dem Stipendiaten aber ein Schreiben mitbringen, das ihn autorisiert, das Geld in Vertretung abzuholen. Das Schreiben muss von dem Vertreter mitunterschrieben werden.
In diesem Jahr hatten sich laut Del Puerto 199 Studenten aus dem gesamten Departament auf ein Stipendium beworben. – Aus dem zentralen Chaco, aber auch von den Grenzorten Pozo Hondo im Westen und General Díaz im Süden. 107 von ihnen hatten sich erstmalig auf das Stipendium beworben. Jeder bekommt zweimal Gs. 920.000. Das Geld wird in Bar ausgehändigt.
Die Stipendien der Gobernación bekommen ausschließlich Menschen, die aus dem Departament Boquerón kommen. Anwärter, die schon anderweitig vom Staat eine Finanzhilfe bekommen, sind ausgeschlossen. Auch diejenigen, die einen Lohn vom Staat bekommen. (ZP-30/Archiv/Gobernación Boquerón)
Die Transchaco ist heute bei Pozo Colorado zugestellt worden. Das war angekündigt worden und wurde uns bei Redaktionsschluss bestätigt. Die Polizei des Departaments Boquerón erklärte, sie sei in Alarmbereitschaft, um vor allem in der Zone Mariscal Estigarribia, Laguna Negra und Cruce Toledo für Sicherheit und Ordnung zu sorgen. Dort haben indigene Gruppen Kundgebungen angekündigt. Bei Teniente Montanía, wo auch mit einer Straßenblockade gedroht worden war, wird die Polizei ebenfalls bei Bedarf einschreiten. Dort verzögerte sich die Kundgebung heute Vormittag wegen des nassen Wetters.
Der Indigenenverband ANIVID hatte ab heute landesweit Protestaktionen angekündigt, die vor allem an strategischen Verkehrsknotenpunkten in Straßenblockaden bestehen werden. Reisende müssen sich heute also in verschiedenen Teilen des Landes auf Verkehrsverzögerungen einstellen. Die Organisatoren der Kundgebungen fordern von der Behörde für indigene Angelegenheiten, INDI, Antworten auf Forderungen nach Mitspracherecht und Dialog, vor allem in Landfragen. (ZP-30/Archiv/ANIVID)
In Fernando de la Mora hat ein Hähnchengrill gebrannt. Ausgelöst wurde das Feuer in dem Restaurant durch eine Gasexplosion, wie die Tageszeitung Hoy berichtet. Wie es heißt, wird das Speiselokal „Pollería Mary”, von dem 56-jährigen Besitzer Francisco Cabrera Núñez geführt. Er war dabei, das Geschäft nach Feierabend zu schließen, als die Flüssig-Gasflasche explodierte.
Die nächstgelegene Freiwillige Feuerwehr eilte zum Einsatzort und arbeitete daran, die Flammen zu löschen und die Situation unter Kontrolle zu bringen. Außerdem leisteten sie dem Opfer erste Hilfe. Cabrera erlitt bei der Explosion schwere Verletzungen und Verbrennungen. Er wurde erstversorgt und anschließend ins Nationale Zentrum für Verbrennungen und Rekonstruktive Chirurgie gebracht, wo er sich zur Zeit in einem kritischen Zustand befindet, wie es heißt. Die Ehefrau war mit den Kindern kurz zuvor nach Hause zurückgekehrt. Sie blieben somit von der Explosion verschont. Laut dem Zeitungsbericht führte der Brand auch zu erheblichen Schäden an der Bausubstanz des Speiselokals. (Diario Hoy)
Der Außenminister hat sich mit dem stellvertretenden US-Minister für Rüstungskontrolle getroffen. Darüber berichtet das Außenministerium. Wie es auf seiner Internetseite heißt, traf Außenminister Rubén Ramírez Lezcano in den vergangenen Tagen in Washington den US-Unterstaatssekretär für Rüstungskontrolle und internationale Sicherheit, Brent Christensen. Dabei ging es darum, die regionalen Herausforderungen im Zusammenhang mit der grenzüberschreitenden Kriminalität zu erörtern.
Die Behörden waren sich einig, dass die Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen verstärkt werden muss. Außerdem betonten sie, dass der Kampf gegen das organisierte Verbrechen gemeinsame Maßnahmen erfordert, um eine sicherere Hemisphäre zu erreichen. An dem Treffen nahmen auch andere Beamte teil, wie der stellvertretende Direktor für politische Planung des Außenministeriums, Arthur Milikh, der stellvertretende Minister für Verwaltung und technische Angelegenheiten des Außenministeriums, Miguel Aranda, sowie der Botschafter Paraguays in den USA, Gustavo Leite. (MRE)
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