Der Bahnhof in Encarnación verbessert die Verbindung ins Nachbarland. Die neue Zugstation Encarnación ist eine Schlüsselmaßnahme im umfassenden Modernisierungsplan der paraguayischen Eisenbahngesellschaft, Fepasa. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet, kommt die Verbesserung wie die Infrastruktur, Sicherheit und Betriebsfähigkeit, zu einem strategisch günstigen Zeitpunkt.
Vom 28. bis zum 31. August wird die Weltrally im Departament Itapúa stattfinden. Dadurch wird ein zunehmender Besucherstrom nach Itapúa erwartet. Der Bahnhof repräsentiert den ersten Eindruck für Tausende von Touristen, die über den Grenzbereich in das Land gelangen, und stärkt das Image und die Empfangsbereitschaft der Region. Durch die Zugverbindung Encarnación–Posadas passieren die Grenze wöchentlich Tausende Passagiere, eine Zahl, die während der Rally-Weltmeisterschaft deutlich steigen wird. Es wird mit einem Besucherandrang von über 250.000 Personen in Itapúa gerechnet. Dank der Modernisierung lässt sich ein Anstieg von Zugfahrgästen vorhersagen und die Infrastruktur für ein langfristig tragfähiges Passagieraufkommen auch nach dem Event ausbauen.
Der neue Bahnhof verfügt über 500 Quadratmeter Baufläche und einen Bahnsteig von 350 Quadratmetern, was das Ein- und Aussteigen der Passagiere erleichtert, erklärte Sebastián Samudio von Fepasa.
Hauptziel ist es, ein sichereres, schnelleres und bequemeres Angebot für die Nutzer zu gewährleisten – zu einer Zeit, in der sich die Stadt darauf vorbereitet, Tausende von Besuchern zum Weltmeisterschafts-Event zu empfangen. Neben der Erleichterung der Logistik für Fans und Teams wird der neue Bahnhof positive Auswirkungen auf Handel, Tourismus und die binationalen Beziehungen haben. Die Verbesserungen in den Bahnbetriebsabläufen werden Wartezeiten verkürzen, das Reiseerlebnis steigern und Encarnación als wichtigen Zugangsknoten Paraguays für internationale Besucher positionieren. (Ip Paraguay)
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