Peña verspricht den Ausbau der Fernstraße PY-16. Auf der offiziellen Eröffnungsfeier der Expo Paraguay 2025 in Mariano Roque Alonso wiederholte der Staatspräsident am Samstag, was er schon bei früheren Gelegenheiten angekündigt hatte: Dass er während seiner Amtszeit dafür sorgen werde, dass die Asphaltierung der Straße ausgeschrieben und in Auftrag gegeben wird. Die Straße, die schon als Fernstraße PY-16 bezeichnet wird, gilt inzwischen als „Ruta de la Carne“, zu Deutsch «Fleischstraße» genannt, – wegen der Viehwirtschaft, die in der Region zuhause ist.
Das Straßenprojekt nennt sich auch „Corredor Transnacional del Sur“. Die Fernstraße PY-16 stellt eine Nord-Südachse durch den Chaco dar. Sie beginnt im Süden bei Ávalos Sánchez in der Pilcomayo-Zone, wo auch die Fernstraße PY-05 in Richtung Osten beginnt. Die Fernstraße PY-16 führt nordwärts über Campo Alegre, Tiege und Neuland nach Villa Choferes del Chaco, wo sie die Trans-Chaco kreuzt. Auf der Höhe von Filadelfia macht sie einen Knick Richtung Westen, und verläuft danach wieder nordwärts. Weiter geht die PY-16 über Tte. Montanía, Madrejón und Agua Dulce bis zur Grenze mit Bolivien, wo sie in Zukunft einmal rüber bis nach Roboré in die Provinz Santa Cruz de la Sierra führen soll.
Staatspräsident Santiago Peña betonte in seiner Rede am Samstag, neben zahlreichen anderen Themen, die Bedeutung der Landwirtschaft für das Land. – Wie wichtig es ihm sei, die Produktion auf dem Land zu stärken. In diesem Zusammenhang erwähnte er die Notwendigkeit des Ausbaus von Märkten im Ausland, eines besseren sanitären Status unseres Fleisches und die Überlegungen zur Zukunft von Impfungen bei Tieren. – Auch sprach er von der Stärkung von Investitionen. Davor hatte der Staatschef länger über die Sicherheit gesprochen und über Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit im Land. Denn nur da, wo es sicher sei, könne Produktion und Entwicklung stattfinden, so Peña. Er betonte das „Wir“, die Notwendigkeit, gemeinsam an einem starken Paraguay zu bauen. Die Rolle des Landwirten hob er dabei besonders hervor. Er sagte: „Am Ende des Tages sei der, der das Land bearbeitet wahrlich derjenige, der zum Aufbau des Landes beiträgt.“ (ZP-30/Archiv/MOPC) (bearbeitet)
Der Ananas-Anbau fördert das Wirtschaftswachstum in Paraguay. Das stellt die staatliche Nachrichtenagentur, IP-Paraguay fest. Sie begründet das mit den über 5.000 Ha. Ananas-Plantagen, die es im Land gibt und tausenden Familien, die vom Ananas-Anbau leben. Wie es heißt, festigt sich der Anbau von Ananas in Paraguay. Man beobachte ein Wachstum in der Anbaufläche und wachsende Einkünfte in diesem Bereich des Obstanbaus, heißt es.
Positive Faktoren, die die Landwirte im Anbau der Ananas sehen, sind der hohe Nährwert der Frucht, die wirtschaftliche Rentabilität beim Anbau und die starke Nachfrage bei den Kunden. Der Ananas-Anbau habe sich zu einem Entwicklungs-Motor in den Distrikten entwickelt, wo die Menschen von der Landwirtschaft leben, heißt es.
Wie das Ministerium für Landwirtschaft und Viehzucht, MAG, berichtet, erzielen Tausende von Familien in San Pedro, Concepción, Caaguazú, Alto Paraná und Canindeyú nachhaltige Einkünfte aus dem Anbau von Ananas. Als Teil seiner Strategie zur Förderung des Sektors plant das MAG folgende Verbesserungen für Ananasbauern: bessere Marktzugänge zu erschließen, die Infrastruktur für die Nachernte zu verbessern und die Möglichkeiten der industriellen Frucht-Verarbeitung. Dabei wird man die Zusammenarbeit mit anderen staatlichen Institutionen und privaten Partnern suchen. (IP-Paraguay).
Spaniens Staatspräsident besucht Paraguay. Die Ankunft von Pedro Sánchez ist für Mittwoch den 23. Juli vorgesehen, wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet. Der Besuch findet im Rahmen einer Reise durch mehrere Länder der Region statt.
Der spanische Präsident Sánchez begann Montag den 21. Juli eine Lateinamerika-Reise, die ihn auch nach Chile und Uruguay führen wird. In Asunción wird Sánchez seinen Amtskollegen, Staatspräsident Santiago Peña, treffen; außerdem an einer Gedenkveranstaltung zu Ehren von Josefina Plá teilnehmen. Josefina Plá war eine Spanierin, die 1926 nach Paraguay kam. Als Journalistin, Schriftstellerin und Töpferin hatte sie einen bedeutenden Einfluss auf das intellektuelle Leben in Paraguay. Sie verstarb 1999 in Asunción. Spaniens Präsident wird in Asunción an einer Feier zu ihrem Gedenken teilnehmen. Das Treffen mit Peña wird das zweite zwischen den Amtskollegen sein. (Ip Paraguay)
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