Einheimische stachellose Bienen werden geschützt. Unlängst wurde vom doppelstaatlichen Wasserkraftwerk Itaipú aus, ein Schutzraum für einheimische Bienen geschaffen. Das Refugium für stachellose Bienen befindet sich im biologischen Schutzgebiet Mbaracayú im Departament Canindeyú, so das Nachrichtenportal Economía Virtual. Wie es heißt, wird der innovative Raum von Itaipú verwaltet.
Mit einem touristischen und pädagogischen Ansatz verfolgt die neue Attraktion das Hauptziel, das Wissen über die harmlosen, einheimischen Bienen des Atlantischen Waldes des Alto Paraná zu schützen und zu verbreiten. Die Einrichtung ist als eine interaktive Bildungserfahrung für Besucher jeden Alters gestaltet. Das biologische Schutzgebiet Mbaracayú, gelegen in Saltos del Guairá, hat knapp eine Woche nach seiner Eröffnung bereits mehr als 400 Besucher begrüßt.
Nach Angaben der Verantwortlichen für Tourismus im biologischen Schutzgebiet Mbaracayú, María Angélica López, soll mit dem Gebiet die aktive Erhaltung der einheimischen Bestäuber des Atlantischen Waldes von Alto Paraná gefördert und geeignete Zufluchtsorte für die Arten geschaffen werden. Zudem ist das Ziel, das Umweltbewusstsein durch direkte Beobachtung und geführte Interpretationen zu stärken. Die Umsetzung des Projekts bringt verschiedene Vorteile mit sich, erklärt López. Besucher bekommen Einblick über den Schutz gefährdeter Arten und die Stärkung lokaler Ökosysteme. Zum anderen bietet es eine Umweltbildung, um das Leben der Bienen und ihre ökologische Rolle besser zu verstehen; sowie Ökotourismus als neue Möglichkeit, verantwortungsbewusstes Beobachten und die Verbindung zur Natur zu fördern.
Es wird erwartet, dass dieses Modell als vorbildhafte, nachahmbare Form der Umweltbildung dient und die Verbindung zwischen Wissenschaft, Natur und Bildungsgemeinschaft stärkt. Außerdem trägt es zur Wertschätzung der einheimischen Bienen und ihrer Schlüsselrolle im ökologischen Gleichgewicht bei. Mit der Initiative festigt sich das biologische Schutzgebiet Mbaracayú von Itaipú nicht nur als Ort des Naturschutzes, sondern auch als Lern- und nachhaltiges Tourismuszentrum in einer Region von großem ökologischem und kulturellem Wert. (Economía Virtual)
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