Mittagsnachrichten von Radio ZP-30 am 27. Mai 2025

Gemeinden laden zu besonderem Bibelerlebnis ein. Am kommenden Samstag, den 31. Mai, können Pastoren und andere leitende Mitarbeiter in Gemeinden in die Kirche der Gemeinde „Roca de la Fé“ in Filadelfia kommen. Dort wird ein Hörmaterial vorgestellt, das in Form einer Applikation für Mobiltelefone kommt. Es handelt sich um eine Art Hörbibel als Hörspiel, die man als App auf sein Mobiltelefon runter laden kann. Das Material wird von der Gemeinde „Más que Vencedores“ von Lambaré vorgestellt. Den Pastor dieser Gemeinde, Luis Javier Salomón, hatten wir heute Vormittag im Interview. Er sagte über das Vorhaben, es gehe darum, zusammen die Bibel zu lesen und sie dabei auch hören zu können. Die Hörbibel könne man als Strategie verstehen, um jeden Tag Menschen die Möglichkeit zu geben, tief in das Wort Gottes einzutauchen.
– Am besten täglich 15 bis 20 Minuten. Von den guten Vorsätzen, die man diesbezüglich zu Beginn des Jahres fasse, komme man oft mit der Zeit ab. Salomón gab zu bedenken, dass wir außerdem in einer Zeit leben, wo Menschen keine Zeit haben und wenig bis gar nicht lesen. Bei der Beschäftigung mit dem Wort Gottes kommt es laut dem Pastor auf vier wichtige Punkte an: Dass es in Gemeinschaft geschieht, hörend, dass man die ganze Bibel nimmt, und dass man regelmäßig hört, liest oder beides tut. Die Audiobibel als Hörspiel kann als App runter geladen werden. Man kann sich dann zum gemeinsamen Hören und Lesen in Gruppen treffen und sich darin üben, zusammen Gottes Wort zu lesen.
Die Idee eignet sich für Hauskreise, Glaubens-, Gebets- und Bibelgruppen. Über das Material, das dabei behilflich sein will, will man sich am kommenden Samstag in einem Treffen austauschen. Pastor Salomón betonte die Wichtigkeit des gemeinsamen Bibelerlebnisses. Es sei ein Reichtum, wo jeder Einzelne schöpfen kann und bei seinen Kämpfen unterstützt wird, so der Pastor. (ZP-30)

In Campo Nueve hat sich eine Flugmaschine überschlagen. Der Grund war ein mechanischer Defekt, wie La Nación über den Hergang berichtet. Demnach verließ die Maschine den Flughafen Silvio Pettirossi in Luque mit dem Ziel Aeroclub Altona. Doch aufgrund von technischen Problemen während des Fluges wurde der Pilot zu einer Notlandung gezwungen. Bei dem Pilot handelte es sich um Diego Hugo Domínguez Stroessner, – den Vater des Ralleyfahrers Diego Domínguez.
Aufgrund der Probleme musste das Flugzeug auf dem Industriegelände des Unternehmens Negualco S. A. landen, in einer ländlichen Gegend, die von Zuckerrohrfeldern umgeben ist. Das erschwerte das letzte Lande-Manöver und führte dazu, dass sich das Flugzeug beim Aufprall auf den Boden überschlug. Trotz der großen Sachschäden an der Cessna 185 wurde niemand verletzt. An Bord des Flugzeugs befanden sich neben dem Piloten vier Männer.
Die zivile Luftfahrtbehörde, Dinac, bestätigte in ihrem vorläufigen Bericht die technischen Probleme. Demnach war die Triebwerksleistung ausgefallen. Der Fall wird von dem Aircraft Accident Investigation Center untersucht, das Flugunfälle untersucht und deren Ursachen ermittelt, um zukünftige Vorfälle zu verhindern. (LN, ABC Color)

Spürhund Rocky geht in Rente. Nach acht Dienstjahren ist der Drogenspürhund der paraguayischen Antidrogenbehörde, Senad, in den Ruhestand gegangen. Wie La Nación berichtet, verabschiedete sich gestern die gesamte Belegschaft der Senad von Rocky. Rocky ist ein neun Jahre alter schwarzer Labrador, der seit seinem zweiten Lebensjahr als Drogenspürhund bei der Senad im Einsatz war, wenn es darum ging, Drogen in Paketen, Fahrzeugen, am Flughafen und an anderen Orten aufzuspüren. Er hatte sich immer als der beste Spürhund hervorgetan, hiess es.

In seinen letzten Berufsjahren war der Spürhund damit beschäftigt, am Flughafen Silvio Pettirossi illegale Substanzen aufzuspüren. Dort absolvierte er gestern seinen letzten Flug als Drogenfahnder. Rocky wird seinen Lebensabend als Haustier genießen. (LN)

Santiago Peña führt Gespräche mit Regierungsvertretern der Vereinigten Arabischen Emirate über Investitionen in Paraguay. Staatspräsident Santiago Peña traf sich am 26. Mai in Abu Dhabi mit Scheich Mohamed bin Zayed Al Nahyan, dem Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate. Peña bekräftigte das Engagement Paraguays, die bilateralen Beziehungen zu stärken. Wie die Tageszeitung La Nación berichtet, traf sich das paraguayische Staatsoberhaupt auch mit dem Investitionsminister. Bei dem Gespräch hob Präsident Peña die günstigen Bedingungen für Investitionen in Paraguay hervor.
Darunter erwähnte er die niedrigen Steuern,und die erneuerbare Energie. Er wies damit auf die Fähigkeit des Landes, qualitativ hochwertige Lebensmittel zu produzieren. Außerdem betonte er das Potenzial Paraguays als bedeutendes Logistikzentrum. Im Dialog mit dem Investitionsminister wurden die strategischen Schwerpunkte für Investitionen in Paraguay erörtert. Das Treffen in Abu Dhabi war das letzte auf der Agenda der mehrtägigen Auslandsreise des Staatspräsidenten Santiago Peña. Für den 27. Mai Dienstags, ist seine Rückreise vorgesehen. (La Nación)

Die Anbaufläche von Reis hat zugenommen. Der Produktionsverband, UGP, berichtet von einer geschätzten Anbaufläche von 210 tausend Hektar in der Reisernte-Saison 2024/25. Nach Angaben der Tageszeitung La Nación bedeutet das einen Anstieg von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Behörden der UGP weisen auf die mangelnde Qualität der Körner hin. Ausbleibende Regenfälle während der Aussaat – und Entwicklungsphase beeinträchtigten den Reisanbau. Die fallenden Preise auf dem internationalen Markt würden ebenfalls den Reissektor beeinflussen. Geschätzt wird, dass die Ausfuhren des Getreides in diesem Jahr 1,2 Millionen Tonnen erreichen könnten. Der Bericht der UGP nennt Reis in seinem Bericht als mittlerweile viertwichtigstes Exportprodukt von Paraguay. (La Nación)


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