SEN ist jetzt auch im Südosten mit Hilfsgütern unterwegs

Unwetter und Starkregen hatten gestern in den Departamenten Itapúa, Misiones und Ñeembucú Schäden verursacht. ZP-30 berichtete darüber heute früh. Laut Angaben der Katastrophenschutzbehörde von heute vormittags, sind 150 Familien betroffen. Tendenz steigend, – je mehr Daten nach und nach erhoben werden. Der SEN-Minister, Arsenio Zárate, sagte im Interview mit ZP-30, es gehe in erster Linie darum, die Wohnungen sicher zu machen, damit die Menschen ein Dach über dem Kopf haben. – Möglichst das ihres eigenen Hauses. Deshalb liefert die SEN Dachplatten. – Wo es fehlt, aber auch andere Hilfsgüter. Der Katastrophenschutz war in den letzten Wochen vor allem im Chaco tätig gewesen, wo wegen starker Überschwemmungen an viele Orte Hilfsgüter geliefert werden mussten.
Laut Ana Pereira von der Meteorologie-Behörde, waren gestern über mehrere Teile von Ostparaguay Unwetter mit Starkregen gezogen. In kürzester Zeit waren um die 40mm Regen gefallen, begleitet von Wind, der 80 Km/h erreichte. Am späteren Tag war das Unwetter bis nach Asunción gekommen. Die Wetterexperten sehen nasses Wetter für weite Teile des Landes auch in den kommenden Tagen voraus. Bis Donnerstag sind auch frischere Temperaturen möglich. (ZP-30)