Das MOPC schreibt Reparatur von Chaco-Straßen aus

Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation startet die Ausschreibung für Unternehmen, die Angebote für Reparatur-Arbeiten auf Wegen vornehmen möchten, die von Überschwemmung zerstört wurden. Das gab der Abgeordnete für das Departament Boquerón, Franzisco Petersen bekannt. Der Kongressabgeordnete begleitet in diesen Tagen die Hilfslieferungen in Hochwassergebiete und unterhielt sich mit Vertretern von Wegekommissionen und Lokalregierungen.   

 Im Interview mit ZP-30 sagte Petersen heute Vormittag, das Geld, dass im Chaco durch das Notstandsgesetz für Hilfsmaßnahmen vorgesehen ist, gehe vorrangig für Brennstoff, den Flugzeuge, Helikopter und Schiffe für die Lieferung von Hilfsgütern brauchen. Es geht da um 15.000.000.000Gs., die die Katastrophenschutzbehörde, SEN, verwaltet. Am Montag hatte man eine Sitzung mit der Ministerin für öffentliche Bauten und Kommunikation, Claudia Centurión, gehabt, sagte Petersen. Davon berichtete er heute im Morgenmagazin Matinal, wie folgt: Dass die Ministerin die Reparatur aller Haupt- und Nachbarschaftswege versprochen hatte. Dass es sehr viele Unternehmen brauchen wird, die sich an der Wege-Reparatur beteiligen, und dass das Geld dafür vom MOPC kommen wird, – nicht aus dem Topf, der durch das Notstandsgesetz Geld zur Verfügung stellt. In diesem Zusammenhang wies der Abgeordnete auch noch auf die Notstandsgebiete in Ostparaguay hin, wo ebenfalls Straßen-Reparaturen anstehen: Teile von Amambay, Concepción und San Pedro, wo auch der Notstand herrscht.   

 Der Abgeordnete Petersen betonte die Wichtigkeit, mit den Wegekommissionen und dem Militär zusammenzuarbeiten. Beide können wichtige Maschinen zur Verfügung stellen, die in gutem Zustand sind. Er erwähnte in diesem Zusammenhang das Abkommen, das das MOPC seit Jahren mit der Kommission ARA-Chaco hat und das mit der neuen Leitung der Kommission jetzt erneuert werden soll. In dieser Woche habe man sich mit Vertretern der Wege-Kommission ARA-Chaco und Teniente Pico, sowie mit dem SEN-Minister Arsenio Zárate und der MOPC-Ministerin Centurión getroffen. Die Wege-Kommissionen von Linea 11 und Linea 32 hatten dem Abgeordneten jeweils ein Schreiben zu dem Treffen mitgegeben. Gemeinsam sucht man nach Wegen, um koordiniert zusammenzuarbeiten. In einem Monat soll die Ausschreibung enden. Danach sollen die Unternehmen mit der Arbeit beginnen können, die den Zuschlag bekommen haben.    Der Abgeordnete für Boquerón versicherte, dass man in der Regierung sehr gut im Bilde sei, über die desaströse Wegesituation im Chaco. Es sei wirklich eine Ausnahme-Situation, die man in dem Maß lange Zeit nicht gesehen habe, so Petersen. (ZP-30)