Von Hunden übertragene Tollwut bei Menschen soll verstärkt bekämpft werden. Auf einem interinstitutionellen Treffen in Asunción wurden Maßnahmen diskutiert, die durch Hunde übertragene Tollwut an Menschen zu bekämpfen, so die Nachrichtenagentur IP Paraguay. Vertreter verschiedener staatlicher Institutionen trafen sich im Gebäude vom Nationalen Tiergesundheitsdienst, Senacsa. Die Aktivität fand im Rahmen des Strategieplanes zur Eliminierung der von Hunden übertragenen menschlichen Tollwut statt. Der Strategieplan wurde 2023 entwickelt und hat zum Ziel, die Tollwut bis 2028 besser unter Kontrolle zu haben. Es ging hier vor allem darum, eine ganzheitliche und effiziente Koordinierung des umfassenden Tollwutkonzepts zu erlangen.
Während des Treffens wurden die Fortschritte und Herausforderungen bei der Tollwutbekämpfung auf nationaler und regionaler Ebene vorgestellt, so Vertreter des Gesundheitsministeriums.
Wie es heißt, stellt die Tollwut aufgrund ihrer hohen Sterblichkeitsrate weiterhin eine vorrangige Herausforderung für die öffentliche Gesundheit dar. Tollwut ist eine vermeidbare Krankheit und trotzdem spiegelt das Auftreten von Fällen beim Menschen in Nord- und Südamerika Schwächen in den Überwachungs- und Reaktionssystemen wider. Die Vorbeugung beruht hauptsächlich auf einer rechtzeitigen Vorsorge, heißt es vom Gesundheitsministerium. (IP Paraguay)
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